Die Jarrestadt wurde von 1926 bis 1930 unter Leitung des Oberbaudirektors Fritz Schumacher südlich des Stadtparks im Hamburger Stadtteil Winterhude entwickelt. Das Projekt war Teil eines Wohnungsbauprogramms, mit dem die Wohnungsnot überwunden und vor allem Arbeiterfamilien mit preiswerten Kleinwohnungen versorgt werden sollten. Schon kurz nach Fertigstellung galt die Jarrestadt als Denkmal des sozialen Städtebaus. In die Denkmalliste wurde sie aber erst ein halbes Jahrhundert später aufgenommen. Bei der Führung werden die Bau- sowie Sozialgeschichte der Jarrestadt und in Anlehnung des Jahresthemas „Talent Monument“ vom Tag des offenen Denkmals ihre Talente vermittelt.
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